Universalthermostat mit 11 Wahlfunktionen
CMT ist ein Universalthermostat mit 10 eingebauten Wahlfunktionen: Appl. 1 1-stufiges Heizthermostat Appl. 2 1-stufiges Kühlthermostat Appl. 3 2-stufiges Heizthermostat Appl. 4 2-stufiges Kühlthermostat Appl. 5 2-stufiges Heiz- und Kühlthermostat Appl. 6 1-stufiges Kühlthermostat mit Niedertemperaturalarm Appl. 7 1-stufiges 1-stufiges Heizthermostat mit Übertemperaturalarm Appl. 8 2-stufiger Übertemperaturalarm Appl. 9 Hoch- und Niedrigtemperaturalarm Appl. 10 Dachrinnenthermostat Appl. 11 Dachrinnenthermostat mit Fehlalarm
CMT kann über die Klemmen 15-16 mit 24V AC/DC oder über die Klemmen 1-2 mit 230V AC gespeist werden. CMT verfügt über zwei wechselnde, potentialfreie Relaisausgänge (5A, 250V) und hat eine einstellbare Hysterese (Schaltdifferenz), die über dem Sollwert zentriert ist.
Während der Inbetriebnahme und beim Wechsel des Temperaturgebers führt CMT einen Selbsttest durch. Dabei blinken unten am Display drei Striche. Wenn der Selbsttest abgeschlossen ist, wird hier die aktuelle Temperatur angezeigt. Bei einer Unterbrechung des Temperaturgebers wird am Display Er0 angezeigt und bei Kurzschluss Er1.
Der Sollwert für Relais 1 wird in der oberen, linken Ecke angezeigt und für Relais 2 in der oberen, rechten Ecke des Displays. Das Kleiner-als-Zeichen (<) links vom Sollwert bedeutet, dass das Relais eine Heizung anfordert (oder in Alarm übergeht), wenn die Temperatur unterhalb des Sollwerts liegt. Das Größer-als-Zeichen (>) bedeutet, dass das Relais eine Kühlung anfordert (oder in Alarm übergeht), wenn die Temperatur oberhalb des Sollwerts liegt.
CMT besitzt eine einstellbare Hysterese (Schaltdifferenz), die über dem Sollwert zentriert ist. Die Werkseinstellungen des Heizthermostats betragen 0,6°C und die des Kühlthermostats 1,0°C. Für Alarmfunktionen wird keine Hysterese benutzt.
Bei Bedarf kann die Temperaturmessung im CMT justiert werden. Bereich: -3,0°C bis +3,0°C in Stufen zu 0,1°C.
In den Alarm-Applikationen (Applikation 6-9) ist es möglich, für den Alarm eine Verzögerungszeit (0-120 Minuten) einzustellen, um beispielsweise eine Enteisung durchführen zu können, ohne dabei den Alarm zu aktivieren. In der Applikation für das Dachrinnenthermostat (Applikation 10) kann eine Nachlaufzeit (0-120 Minuten) eingestellt werden, um die Enteisung zu garantieren.
CMT hat eine Überwachung des Temperaturgebers und schaltet die Heizung oder Kühlung bei Kurzschluss oder Unterbrechung der Sensorschaltung aus. Bei Alarmapplikationen (Applikation 6-9) werden die Relais im Falle von Sensorfehlern deaktiviert (gehen in Alarm). Bei Applikation 10 (Dachrinnenthermostat) fordern die Relais bei Sensorfehlern eine Heizung an, um die Bildung von Eiszapfen zu verhindern.
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